2. Dresdner Winter-OL = Offene Post-Meisterschaft
Treff war an der Luchsenburg bei Ohorn, die Läufer halb in grün-schwarz, halb in gelb-schwarz gekleidet, die Wege vereist und der Waldboden schneebedeckt. Auf der Hälfte der Parkplätze standen schon uniforme, weißgelbe VW-Kleinbusse einer christlichen Gemeinschaft, die wandernd durch den wunderschönen Wald ziehen wollte und nicht glauben konnte, wer all die Schönheit erschaffen hat. Wir konnten nicht glauben, dass da immer noch Schnee lag und die Karte stimmt, weil sich die Kahlschläge immer wieder geändert hatten und auch Hochsitze einfach hin- und hergetragen wurden, so dass Dietmar „Fuchsi“ Fuchs als Gesamtveranstaltungsleiter diese Objekte "nur pauschal" aufnehmen konnte.
11 Uhr ging’s los, nachdem die individuell gelegten Bahnen alle verteilt waren und der Startschuss fiel. Die Läufer stürzten in alle Himmelsrichtungen los, man traf sich erst am Zentralposten der einzelnen Schlaufen wieder. Das Vorwärtskommen im Schnee erforderte ganz andere O- und L-Techniken. Das O betreffend musste man umdenken zwischen Grünpassagen, die zwar im Kopfbereich widerborstig, aber am Boden lauffrei waren und Gelbpassagen, durch deren Weiß man wie ein wasserscheuer Storch stapfen musste. Das L betreffend waren die Strecken also schlicht und einfach ein ganzes Stück anstrengender als anhand der Streckenlänge gedacht. Hinzu kam, dass so mancher die O- und L-Sachen das erste Mal dieses Jahr aus dem Kleiderschrank geangelt hatte und dabei je nach Anglergeschick nicht alles erwischt hatte. ganzen Artikel lesen...
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