20.12.2019

70 Jahre USV TU Dresden, 60 Jahre OL im USV

von Wieland Kundisch

zum Foto: Jan Lunze, Michael Möser und Helmut Conrad 1975 in der Hohen Tatra

Der USV TU Dresden (Gesamtverein) wurde dieses Jahr 70 Jahre alt. Anfangs „war“ er eine sie, hieß HSG Wissenschaft TH (Hochschulsportgemeinschaft der Technischen Hochschule) Dresden, später schon HSG TU, ab 1990 Universitätssportverein. Bereits über 100 Jahre vorher wurden Schüler der Technischen Bildungsanstalt als Mitglieder des Allgemeinen Turnvereins Dresden erwähnt.
Joachim Gerhardt, jahrelang OL-Abteilungsleiter sowie später auch Präsident des USV schrieb vor 20 Jahren zum 50-jährigen USV-Bestehen in einer Festschrift unten verlinkten Artikel zum Orientierungslauf.

Hier nun zu den vergangenen 20 Jahren: Joachim Gerhardt brachte den DOSV (Deutschen Orientierungssportverband) wesentlich mit auf den Weg und fördert und unterstützt unsere Abteilung und den OL nach wie vor. Auch war er lange der Mann der OLI (OL-Information). Mir fehlen hier Daten, ich bin kein Historiker, sondern einer, der (sich) erinnert, z.B. daran, wie ihm Vereinsmitglieder halfen, die A5-Hefte deutschlandweit zu verschicken. Vor 23 Jahren organisierte Joachim auch das erste TUMOL-Heft, das seitdem 24-mal zur Jahresversammlung bzw. zum TU-Meisterschafts-OL, zum TUMOL erschien, welchen Michael Möser in diesem Jahr zum 42. Mal organisierte – zunehmend mit Rainer Müllers Unterstützung. ganzen Artikel lesen...

    Joachims 50-Jahre-USV-zum-OL-Bericht - Gesamtverein

03.12.2019

28. Dresdner Nikolauslauf

von Tomi Kääriäinen

Der traditionelle Nikolauslauf lud am 1. Dezember eifrige Läufer dieses Mal auf die Cockerwiese ein. Die Strecken waren sehr kurz für Orientierungsläufer: von 0,4 Kilometer für die Bambinis bis 2,7 Kilometer für die Erwachsenen. Die Strecken hatten bis zu drei verschiedene Schlaufen, die bis zu drei Mal gerannt wurden. Zuerst gingen die Männer auf die Strecke, gefolgt von den Frauen. Sonst war die Reihenfolge anders herum, dass zuerst die Mädchen losliefen, gefolgt von den Jungen. Die Startabstände waren großzügig, damit alle Läufer der Klasse es bis zum Ziel schafften, bevor die nächsten starteten. Dadurch war der Startzeitraum größer als bei manchen Orientierungsläufen und war reichlich zwei Stunden.

Aus unserem Verein ging zuerst Elsa auf die Strecke und lieferte einen fulminanten Start-Ziel-Sieg mit einem großen Abstand in der Damenkategorie. Sie wurde als Siegerin für ihre Klasse und den Gesamtlauf geehrt. Dann war unsere Jüngste, Lotta, dran und rannte souverän bis zum Ziel, bevor ihr Bruder Otto und Kurt überhaupt starten durften, obwohl Otto behauptet hatte, dass er Lotta einholt. Der Nikolaus war vor Ort und feuerte die Läufer an. Zuletzt waren David und Karl dran. Karl startete ruhig und warf während des Laufes seine Mütze und Handschuhe auf die Strecke. Der ruhige Start hatte sich gelohnt und nach zwei Dritteln der Strecke konnte er den dritten Platz erobern und bis zum Ziel halten.