Dresdner WINTER-OL, der Erste
Nachdem die Kälte unser Land schneeweiß verzaubert hat und man nach eineinhalb Monaten gleich wieder Deutscher Ski-OL-Meister in Österreich werden kann, man an der Elbe und in der Heide mehr Skiläufern als Radfahrern und OLern begegnet und wir in der Stadt bei Mond-Schneeschein auf OL-Entdeckungstour gehen konnten und während sich einige (TU-)OLer durchs Iser- statt Erzgebirge schoben und rutschen ließen, fanden sich gestern kaum mehr als 20 Schnee-OLer und OLerinnen zum Oelsaer Winter-OL am Jägerhaus bei Obernaundorf ein. Da Reden bzw. Achim-Lauschen nicht restlos warm hielt, ging es schnell in den Poisenwald auf 3 verschieden lange Bahnen mit entwöhnt piepsenden Posten. Die Anstiege und Strecken wurden durch den Schnee zunehmend kräftezehrender, die Laufzeiten lang. Die Sonne und das zu findende Schirm-Orange erhellten aber die Gesichter. Manche hielt Lokalreporterin Nora (Eleonore Pohl) als Momentaufnahme fest. Im Ziel wurde sich fröhlich über das Schneelauferlebnis ausgetauscht und den Veranstalterherren gedankt, die eindeutig mehr Teilnehmer verdient hätten. (Kälte als Ausrede taugt nicht, es war geringstenfalls frisch, würden Sandalen-im-Winter-Träger sagen, und Schnee ist ein Plus - außer für hüllenlose, nicht wasserreißfeste Karten. Danke noch einmal - besonders auch fürs Karte-Ergänzen und Posten-in-den-Wald-und-wieder-hinaus-Tragen. Der Erste sah so bereits Spuren. Einige folgten scheinbar dennoch aufgescheuchten Rehen bzw. (deren) Wildspuren. Zumindest als zubereitete Fleischteile vom unmittelbar nahen Gaststättenteller in den Mund vor dem Heimweg. In einem Monat findet der 2. Dresdner Winter-OL als 2. Postmeisterschaft, die für alle offen ist, in Luchsenburg (nicht Luxemburg) mit Individualbahnen wie beim TUMOL statt. Was wäre wenn da mehr TU- als Post-OLer antanzen? Ende Februar organisieren dann Wichtel den 3. und unseren (2.) Vielposten-OL im Heller - mit oder ohne Schnee, mit Dir oder ohne dich? Das ist hier die Frage.
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