24.09.2010

Irren erlaubt - Achims 3. Labyrinth-Sprint-OL

von Wieland Kundisch

Zum gemeinschaftlichen Sommer-(TU-)Trainingsabschluß am Dienstag, den 28.9. in der Heide ist von Vereinsleiter Joachim Gerhardt wie in den letzten beiden Jahren schon ein „Labyrinthsprint“ geplant - diesmal auf dem Fußballfeld des Waldspielplatzgeländes. Laut seiner Angaben hat er nach einem Feld in rechteckiger und halbrunder Form mit Schrägen diesmal ein (2-fach) rundes Labyrinth konzipiert, welches aus Bauzäunen errichtet wird.

„Wikipedia“ schreibt darüber wie folgt:
Ein Labyrinth bezeichnet ein System von Linien oder Wegen, das durch zahlreiche Richtungsänderungen ein Verfolgen oder Abschreiten des Musters zu einem Rätsel macht. Labyrinthe können als Bauwerk, Pflanzung (Hecken-Irrgarten), als Zeichnung oder Felsritzung ausgeführt sein. Darüber hinaus wird der Begriff im übertragenen Sinne verwendet, um einen Sachverhalt als verworren oder schwierig zu kennzeichnen.
Labyrinth im weiteren Sinn: Ein System mit Wegeverzweigungen, das also auch Kreuzungen oder Sackgassen umfasst. Im deutschen Sprachbereich wird eine derartige Struktur eher als Irrgarten bezeichnet. Hier ist ein Verirren möglich und meist Sinn der Anlage.

Im Unterschied zu einem Irrgarten gibt es beim Labyrinth im engeren Sinn nur einen Weg ohne Verzweigungen, der vom Eingang bis zur Mitte führt.

Am einfachsten lassen sich die Hecken-Irrgärten nach ihrer Form in drei große Gruppen unterscheiden. Es sind geometrische oder formale Irrgärten oder Irrgärten mit unregelmäßigem Wegenetz.
Am verbreitesten und bekanntesten sind die formalen Anlagen. Meist sind sie aus geschnittenen Hecken geformt, haben quadratische, rechteckige oder runde Gestalt und weisen ein Netz aus linearen oder (teil)kreisförmigen Wegen auf; Hecken und Wege haben immer konstante Breite. Die unregelmäßigen Formen sind durch in Schwüngen und beliebigen Kurven geführte Wege gekennzeichnet, auch kann die Wegbreite variieren und die Anlage durch kleine Plätze aufgelockert sein. [Fanny Sembdner]


Co-Trainer Michael Drechsel legt für die Dresdner Nachswuchs-OLer davor eine Postenrunde in den Wald. Seine Frau Ines kommt mit Kindern der 2. Trainingsgruppe. Zuschauen soll von dem erhöhten Weg aus gut möglich sein.

Die Jugendlichen und Erwachsenen selbst können ab 17 Uhr 30 mit dem Sprint beginnen (eine anschließende Staffel inbegriffen), bevor sie ihr Intervalltraining starten. Meldung für Karten (für die Großen) bis Sonntag auf ol-in-dresden.
Abgebaut werden soll das Labyrithn ab 19 Uhr.

    Karte - Bilder - Video