Sächsische Meisterschaft Sprint
Eine Woche nach der Deutschen Meisterschaft ermittelten wir nun auch im eigenen Bundesland unsere Meister im Sprint. Bei schönstem Wetter – nicht zu heiß und nicht zu kalt - war es für die meisten ein Vergnügen zu einer Meisterschaft auch mal mit dem Fahrrad anreisen zu können. Die, die dafür keine Lust hatten, konnten auch schon mal mit der Straßenbahn zum Wettkampf fahren.
Das Gelände bestand bei Lauf eins aus flachem Wald und auf dem Sportplatz hin und her Gejage. Schon vom Org.-Büro konnte man neun Posten sehen. Bei dem geringen Postenabstand war es umso wichtiger die Postencodes zu kontrollieren, was jedoch dadurch erschwert wurde, dass die Postenbeschreibung sich nur auf der Karte befand. Manch einem ging da schon einmal ein Posten durch die Lappen.
Im zweiten Lauf ging es durch Gärten und Wochenendhäuschen und auch ein wenig durch den Wald. Die große Frage bei den meisten Kategorien war jedoch meist: Links oder rechts um den See? So wurde aus den kilometermäßig kurzen Runden schnell mehr.
Die zwei Wertungsläufe wurden dann zu einem Gesamtergebnis addiert. In der Herrenklasse kämpften Wieland und Gatis um den Sieg. Im ersten Lauf lag Wieland mit 3 Sekunden vorn und im zweiten Lauf Gatis mit 7 Sekunden, womit Gatis am Ende mit 4 Sekunden gewann.
Die Anwesenheit Dresdner Orientierungsläufer war überdimensional, so dass die meisten Klassen eher zu einer Dresdner Meisterschaft wurden. In der Herrenklasse und in der Damenklasse 18 (hier mit den beiden JEM-Nominierten Theresa und Patricia) konnte sich der USV TU Dresden das komplette Podium sichern. So siegten Gatis Caics (H19), Theresa Flechsig (D18) sowie Pia Schoffer (D14). Weitere Plätze auf dem Treppchen errungen Heinrich Salzmann (2. H14), Wieland Kundisch (2. H19), Tomi Kääriäinen (3. H19), Patricia Nieke (2. D18), Corinna Nieke (3. D18), Claudia Helling (2. D40), Julius Huhn (2. H18), Gerhard-Michael Buhler (3. H40) sowie Helmut Conrad (3. H55).
Ergebnisse - Karte 1.Lauf - Karte 2. Lauf