23.04.2014

Ostern in Tschechien

von Elisabeth Drechsel

Für viele schon ein lieb gewordener Teil der Tradition, für andere das erste Mal, ging es für einige TU-OLer über Ostern wieder in die Nähe von Melnik zum Prague Easter. Und wie es ebenfalls seit Jahren Tradition ist, schneit es. Zumindest bei der völlig verregneten Anreise am Freitag, als die Temperaturen spontan auf den Nullpunkt sinken. Genau wie unsere Laune. Zum Glück klärt sich das Wetter jedoch noch und pünktlich zum Start um 15 Uhr scheint sogar ansatzweise die Sonne durch die Wolken. Der erste Lauf (Karte: „Pavlinino Udoli“) ist, zumindest im Vergleich zu den zwei weiteren, noch recht kurz und felsfrei.

Am nächsten Tag geht es auf die vielen bereits gut bekannte Karte „Kozelska Rokle“, die sowohl mit ihren Höhenmetern als auch durch ihre Sümpfe ein interessantes Gelände bietet. Besonders „beliebt“ sind am Samstag die Verbindungen, die quer über die gesamte Karte reichen. Nach den ersten beiden Läufen haben sich viele von uns für den Jagdstart qualifiziert, einige starten sogar mit der Aussicht auf einen Platz auf dem Treppchen in den nächsten Tag.

Die letzte Etappe ist die längste und fordert Jägern und Gejagten alles ab. Vor allem der berühmt-berüchtigte Steinhaufen hinter dem Dorf Babylon (Karte: „Skleneny Vrch“) lässt schon vor dem Start Nervosität aufkommen.
Am Ende kann TU einige Podiumsplatzierte beglückwünschen: Paula Starke (2. Platz D18), Christina Holfeld (6. Platz D40A), Wieland Kundisch (4. Platz H21E), Patricia Nieke (6. Platz D21E), Hagen Nieke (4. Platz H50A) und Helmut Conrad (1. Platz H65).
Insgesamt war es ein schönes Osterfest und letzten Endes war das Wetter ja dann doch um einiges besser, als es am Anfang den Anschein hatte, sogar die Sonnencreme kam zum Einsatz.

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