Du und Dein Kompass #7: Jonas
Die Zukunft gehört bekanntlich der Jugend und deshalb beschließen wir unsere kleine Interviewreihe mit einem jungen, aufstrebenden Sachsenkader: Jonas Kögler. Auch wenn er eher kein Mann vieler Worte ist, hat er sich doch die Zeit für unseren Fragebogen genommen.
1. Links- oder Rechtsträger? An welcher Hand trägst Du Deinen Kompass?
links
2. Wie alt ist Dein Kompass?
älter als 3 Jahre
3. Auf welche Kompass-Eigenschaft legst Du den größten Wert?
Er soll stabil die Nordrichtung anzeigen.
4. Vielleicht hast Du schon mehr als einen Kompass (gehabt). Von welcher Marke stammt Dein Lieblingsmodell?
Moscompass
5. Nun endlich zu Dir. Seit wann machst Du OL?
August 2016
6. Bezogen auf Dein Alter entspricht das wieviel Prozent Deiner Lebenszeit?
20…50%
7. Und auf welchem Weg bist Du dazu gekommen?
Familie, allerdings nicht geerbt
8. Hast Du neben OL auch noch andere Hobbys, die Dir wichtig sind?
Nein, ich bin monogam
9. Welchen Geländetyp magst Du am liebsten?
Hauptsache Höhenmeter (steil ist geil)
10. Fällt Dir ein konkreter Wettkampf oder ein Gelände ein, wo Du bisher noch nicht warst, aber unbedingt einmal laufen möchtest?
keine Angabe ...
11. Welche Streckenlänge ist Dir am sympathischsten?
Klassische Langdistanz
12. Und wie stehst Du zur Gender Gap (unterschiedliche Siegerzeitvorgaben in Damen- und Herrenklassen)?
Hat sich bewährt, warum ändern?
13. Ist Dir im Wald schon mal ein Tier begegnet?
Ja und es hat freundlich gegrüßt.
14. Und zum Schluss: Welche Weisheit würdest Du Orientierungslauf-Neulingen gern mit auf den Weg geben?
Don’t panic. Keep calm and carry on.
Danke Jonas!
Auch wenn diese kleine Interviewserie sicher keine statistisch ausreichende Größe hatte, so lassen sich doch einige Trends erkennen: Wer beim Training oder Wettkampf seinen Kompass vergisst, sollte schon Linksträger sein, sonst sind die Chancen schlecht, dass man einen geborgt bekommt. Eine eindeutige Vorliebe für bestimmte Kompassmarken gibt es dagegen nicht. Unsere Befragten bevorzugen anspruchsvolle Gelände - egal ob technisch oder physisch - Hauptsache nicht nur durch's Flache ballern (Sorry Brandenburg!). Und dass die Tiere im Wald meist freundlich grüßen, sollte nun auch endgültig bewiesen sein ;-).
Foto: Peter Gawlitza